Treptower Park
Der fast ein Quadratkilometer große Park war bis zu seiner teilweisen Abholzung 1886 Teil des großen Waldgebietes der Köllnischen Heide. Noch heute finden sich als Teil des ehemaligen Spree- Auenwaldes alte Buchen, Eichen, Spitz- und Bergahorne sowie Eschen und Flatterulmen (siehe Fotos) besonders im nordöstlichen Teil des Parks. Entsprechend ist auch ein Teil der ehemaligen Begleitfauna und Flora erhalten geblieben. Hierzu zählen z.B. Mittelspecht, Kleiber und Rotkehlchen(siehe Fotos)
Durch Rodungen für Liegewiesen, für den Karpfenteich und für Blumenrabatte entstanden neue Habitate an Waldrändern, z.B. für Nachtigall, Gelbspötter, Distelfink, Amsel und Grünspecht (siehe Fotos und Filme).
Nach Unterschutzstellung von Greifvögeln brüten hier regelmäßig Mäusebussard und Habicht siehe Fotos).
Am Karpfenteich gibt es eine bemerkenswerte Population von Mandarinenten, und Nahrungsgäste wie Éisvogel, Graureiher und Kormoran treten hier regelmäßig auf (siehe Fotos).
An einem kleinen Teich gibt es auch den Teichrohrsänger (siehe Foto)
Natürlich gibt es auch andere Ubiquisten wie Singdrossel, Kohl- und Blaumeise, Buchfink, Mönchsgrasmücke und Buntspecht (siehe Fotos)
Im Februar blühen hier auch Schneeglöckchen und eine aus Italien stammende Krokusart (siehe Fotos)
Es gibt viele Eichhörnchen und im Nordteil an einer Stelle auch Wildkaninchen, während der Biber am Karpfenteich eine Burg errichtet hat (Siehe Fotos und Film)